Hierbei versuchen sie ihre Opfer unter verschiedensten Vorwänden dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände an Dritte zu übergeben. In den meisten Fällen gaukeln die Kriminellen den Opfern vor, dass diese Ziel eines Einbruchs sind und es nun gelte, sämtliche Wertsachen schnellstmöglich zu sichern. Die Täter manipulieren technisch ihre Rufnummer. Auf den Telefonen der Opfer wird so die Polizeinotrufnummer 110 oder eine andere Dienststellennummer angezeigt.
In der Folge setzen die Kriminellen ihre Opfer unter Druck und nutzen deren Ängste aus. Ferner behaupten die Kriminellen, dass auch die Polizei involviert ist, so dass die Opfer sich nicht bei der Polizei melden.
Mit der Kampagne „Wir stehen auf gegen falsche Polizeibeamte“ will die Polizei sämtliche Altersgruppen erreichen und auf die Betrugsmasche aufmerksam machen. Die Kampagne will auch jüngere Menschen erreichen, da diese mit älteren Personen aus dem Familien- und Bekanntenkreis in engem Kontakt stehen. Ein Ziel ist es, dass die Betroffenen sich an die Polizei wenden – auch wenn die Betrugsversuche nicht erfolgreich ist.
Die Kampagne startet am 30. November 2021 auf den Social-Media-Kanälen des Landeskriminalamts Baden-Württemberg und des Polizeipräsidiums Pforzheim. Ein Teaser zur Kampagne geht bereits am 27. November online.
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